Ionische Insel und Festland: Zakynthos und der Peloponnes

Als drittgrößte Stadt Griechenlands ist Patras ein Zentrum für Kultur, Geschichte und Nachtleben. Mit Fähren, die die Stadt mit den griechischen Inseln sowie Italien verbinden, wird Patras oft als eigenständiges Reiseziel übersehen, bietet aber eine Reihe historischer Sehenswürdigkeiten wie die mittelalterliche Burg von Patras, das Archäologische Museum, die Kathedrale im byzantinischen Stil und ein römisches Odeon sowie eine atemberaubende Kulisse der Panachaiko-Berge sowie den Blick auf den Golf von Patras und die Rio-Andirrio-Hängebrücke.

Die Küstenstadt Nafplio ist vermutlich eine der bezauberndsten Städte Griechenlands: die engen Gassen, gemütlichen Tavernen und farbenfrohen Häuser verzaubern jeden. Nafplio war jahrhundertelang eine wichtige Hafenstadt, an jeder Ecke finden Sie Geschichte, wie die imposante Burg Akronafplia auf dem Hügel und die Festung Palamidi, die die Stadt und die am Hafen gelegene Insel-Festung Bourtzi überblickt. Die romantische Atmosphäre ist unvergleichlich und in der Umgebung finden Sie malerische Strände, Berge und historische Sehenswürdigkeiten.

Das an der Südküste des Peloponnes gelegene Gythio ist ein Juwel am Meer, das mit griechischer Geschichte und Naturschönheiten aufwartet. Gythio ist bekannt für seinen malerischen Charme und seine pulsierende Energie und lädt Sie ein, durch seine engen Gassen zu schlendern, in denen neoklassizistische Gebäude und traditionelle Tavernen eine harmonische Mischung aus alter Welt und modernem Charme schaffen. Dieser Küstenort mit Blick auf den glitzernden Lakonischen Golf ist eine fesselnde Geschichte, die mit dem kulturellen Erbe Griechenlands verwoben ist.

Olympia blickt auf eine jahrtausendealte Vergangenheit zurück. Die ältesten Überreste stammen aus dem Jahr 2000 v. Chr., doch ihre eigentliche Blütezeit erlebte die Stadt in der klassischen Antike, als sie zum Austragungsort der ersten Olympischen Spiele wurde. In dieser Zeit wurden religiöse Gebäude, Arenen, Stadien und das berühmte Hippodrom gebaut, die der Stadt ein goldenes Zeitalter bescherten und Griechen aus allen Teilen der Halbinsel anlockten. Alle vier Jahre stellten die Griechen jegliche Feindseligkeit untereinander ein, um die Spiele und die Götter zu feiern und zu ehren.

Die Insel verfügt über ein reiches kulturelles Erbe, das im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Zivilisationen beeinflusst wurde. Eine Mischung aus traditioneller griechischer und venezianischer Architektur schmückt die Kopfsteinpflasterstraßen und macht die Erkundung zu einem Kinderspiel. Mit Fresken geschmückte byzantinische Kirchen flüstern Geschichten vergangener Tage, während auf den lokalen Festen lebhaft zu den temperamentvollen Klängen der Bouzouki getanzt wird.